"Bildung und die Zukunft der nachfolgenden Generationen unserer Heimat liegen uns am Herzen. Deshalb arbeiten wir als Partner der Region bereits seit langem mit vielen Schulen auf unterschiedlichen Ebenen zusammen. Die Westerwald Bank möchte junge Menschen auf Ihrem Weg in den Beruf unterstützen, und das dauerhaft und nachhaltig", unterstrich Dr. Ralf Kölbach (Vorstandssprecher der Westerwald Bank). Bei den Patenschaften gehe es nicht nur um die Ausbildungsreife der Jugendlichen, sondern auch darum, die Schüler für Wirtschaftsfragen zu sensibilisieren und ökonomisches Grundlagenwissen zu vermitteln.
Unterricht für die Praxis
Inhalt der Patenschaft sind beispielsweise Maßnahmen wie Bewerbungstrainings, Check der Bewerbungsunterlagen, eine praxisnahe Vorstellung des Berufsbildes der Bankkaufleute und des eigenen Unternehmens sowie Aktionen wie Betriebsbesichtigungen und Fachvorträge bis hin zu Praktikumsangeboten. Darüber hinaus sind auch unterrichtsbegleitende Maßnahmen vereinbart, die mit jungen Mitarbeitern der Westerwald Bank im Unterricht erarbeitet werden.
Vorbereitung aufs Berufsleben
Nach Ansicht der IHK ist das Modell der Schulpatenschaften für alle Beteiligten gewinnbringend: Die Jugendlichen werden auf die Anforderungen in der Wirtschafts- und Berufswelt vorbereitet, lernen Berufsbilder umfassend kennen und können frühzeitig persönliche Kontakte zu einem potenziellen Ausbildungsbetrieb knüpfen. Die Schulen intensivieren ihre Kontakte zur regionalen Wirtschaft, können mit mehr Praxisbezug unterrichten und erhöhen die Übergangsquote von der Schule in die Ausbildung. Die Unterzeichnung der offiziellen Patenschaftsurkunde verleiht dem Projekt ein hohes Maß an Verbindlichkeit. Der regelmäßige Austausch zwischen Schule und Betrieb sichert die inhaltliche Weiterentwicklung der Kooperation.