Die Arbeitgeberanalyse „Top Job“ ist auf die mittelständischen Tugenden zugeschnitten. Eine
eigens hierfür entwickelte wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung bewertet die
Kultur der Unternehmen. Das Feedback der Mitarbeitenden der Westerwald Bank fiel hierbei durchweg positiv aus. Besondere Qualitäten wurden in den Bereichen „Kultur & Kommunikation“ sowie „Mitarbeiterentwicklung & Perspektive“ sichtbar.
„In unserer Personalarbeit setzen wir u. a. folgende Maßnahmen um: Im Rahmen des Potenzialprogramms etwa entwickeln wir junge Leistungsträger*innen für künftige Aufgaben als Fach- oder Führungskraft. Das zweijährige Programm beinhaltet dabei ein entsprechendes Audit, zahlreiche Seminarbausteine zur fachlichen und persönlichen Entwicklung sowie einen konkreten Projektauftrag. Das Ganze wird von einem Mentoringprogramm über die gesamte Laufzeit unterstützt. Darüber hinaus ermöglichen mehrere maßgeschneiderte Traineeprogramme in unterschiedlichen Bereichen der Bank einen optimalen Karrierestart für Berufseinsteiger*innen und Hochschulabsolvent*innen“, so Andrej Jurtschenko, Personalleiter der Westerwald Bank eG.
Für das ca. 480 Mitarbeiter*innen starke Unternehmen ist es die dritte Auszeichnung als „Top Job“-Arbeitgeber. Mit dem Qualitätssiegel zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, seit 20 Jahren Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen.
„Arbeitgeberattraktivität ist ein entscheidendes strategisches Thema für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein will“, bekräftigt Gabriel die ausgezeichneten Unternehmen in ihrem Tun.
„Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung, die auf einer wissenschaftlich fundierten und unabhängigen Analyse beruht.“, berichtet Dr. Ralf Kölbach, Vorstandssprecher der Westerwald Bank eG.
„Arbeitgeberattraktivität ist in unserer Unternehmensstrategie fest verankert - sie ist ein entscheidendes Element unserer Unternehmens-DNA. Gerade in schwierigen Zeiten wie den aktuellen ist uns das Feedback der Mitarbeitenden besonders wichtig. Denn unsere starke Kultur macht uns krisenfest und da gehört ein regelmäßiges Feedback unweigerlich dazu“, so Kölbach.
Die Wissenschaftler des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Bruch befragten die Mitarbeitenden online und analysierten die eingesetzten HR-Instrumente. Entscheidend für die Auszeichnung ist in erster Linie die Mitarbeiterbefragung.
Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 63 Prozent dieser Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Unternehmen sind 28 Prozent nationale und 4 Prozent internationale Marktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 250 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 22 Prozent. Alle ausgezeichneten Arbeitgeber sind auf www.topjob.de zu finden.